Sicherheitsvorfälle in privaten Computern und Firmennetzwerken nehmen jedes Jahr mit alarmierender Geschwindigkeit zu. Je komplexer die Bedrohungen, desto komplexer werden auch die Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz von Computern und Netzwerken.
Mehr als 90 % der kleinen und mittelständischen Unternehmen und 62% der deutschen Haushalte haben inzwischen einen Internetzugang. Viele der Computer und Firmennetzwerke besitzen keinen bzw. wenig Sicherheit vor Viren, Trojanern und Würmern.
Wirksame Sicherheitsmaßnahmen im Privaten wie im Unternehmen in Thüringen müssen umfassend sein. Ob DSL oder analog, wir konfigurieren Ihren Internetzugang und bieten umfangreichen Schutz für Ihre Computer und Netzwerke.
In der Praxis sind echte Sicherheitsprogramme schwierig umzusetzen. Normalerweise muss ein Schema ausgewählt werden, das gewisse „Kosten“ verursacht und eine überschaubare Sicherheitsgarantie bietet.
Wir analysieren die Schwachpunkte Ihrer Netzwerkinfrastruktur und Konfigurieren Ihren Internet-Access-Point und die Sicherheitseinstellungen Ihrer Computer.
Bedrohung |
Intern \ Extern | Konsequenzen der Bedrohung |
E-Mail mit Virus | Externe Herkunft, interne Verwendung | Kann System infizieren, auf dem die E-Mail gelesen wird, und sich danach in der ganzen Organisation ausbreiten. |
Netzwerkvirus | Extern |
Kann über ungeschützte Anschlüsse eindringen und das |
Webbasierter Virus | Interner Aufruf einer externen Website im Browser | Kann Systemsicherheit während des Browsens gefährden und danach andere interne Systeme beeinträchtigen. |
Webserverangriff | Außerhalb von Webservern | Wenn die Sicherheit des Webservers beeinträchtigt ist, können Hacker Zugriff auf andere interne Systeme des Netzwerks erlangen. |
Dienstverweigerungsangriff | Extern | Externe Dienste wie Web, E-Mail und FTP können unter Umständen nicht mehr verwendet werden. Wird ein Router angegriffen, kann das gesamte Netzwerk ausfallen. |
Angriff durch Netzwerkbenutzer (interner Mitarbeiter) |
Generell intern | Herkömmliche Firewalls an der Netzwerkgrenze sind bei solchen Angriffen wirkungslos. Interne Segmentierungsfirewalls können Schaden eindämmen. |
Wovor schützen Firewalls, und welchen Schutz bieten sie nicht?
Für Firewalls gilt, was auch für viele andere Dinge gilt:
Wenn sie richtig konfiguriert sind, können sie ein sinnvoller Schutz vor externen Bedrohungen einschließlich bestimmter Dienstverweigerungsangriffe sein.
Sind sie fehlerhaft konfiguriert, stellen sie in einer Organisation unter Umständen größere Sicherheitslücken dar. Der grundlegendste Schutz, den eine Firewall bietet, ist die Blockierung von Netzwerkverkehr zu bestimmten Zielen. Dies gilt sowohl für IP-Adressen als auch für spezielle Netzwerkdienstanschlüsse. Soll für eine Site der externe Zugriff auf einen Webserver möglich sein, kann der gesamte Datenverkehr auf Anschluss 80 beschränkt werden (den standardmäßigen HTTP-Anschluss). In der Regel wird diese Einschränkung nur auf Datenverkehr nicht vertrauenswürdiger Herkunft angewandt. Datenverkehr vertrauenswürdiger Herkunft wird nicht eingeschränkt. Der gesamte übrige Datenverkehr wie E-Mails, FTP, SNMP usw. wird von der Firewall nicht ins Intranet durchgelassen.
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